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Video: watson/michelle claus
Der Gleitschirm von Peng Yujiang geriet bei einem Ausrüstungstest ausser Kontrolle und es wehte ihn auf eine Höhe von 8598 Metern.
Der 55-jährige chinesische Paraglider Peng Yujiang entkommt bei einem Ausrüstungstest knapp dem Tod. Sein Schirm geriet bei starkem Aufwind ausser Kontrolle und er wird auf 8598 Meter geweht – ohne Sauerstoff. Peng ist seit vier Jahren Gleitschirmflieger.
«Ich hatte gerade ein gebrauchtes Gleitschirmgurtzeug gekauft und wollte es testen. Also führte ich ein Gleitschirmschütteln am Boden durch. Nach einer Weile frischte der Wind plötzlich auf und hob mich in die Luft. Ich versuchte, so schnell wie möglich zu landen, aber es gelang mir nicht», sagte Peng.
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Was als ruhiger Flug begann, wurde gefährlich, als ein plötzlicher Windstoss ihn in die sich schnell bildenden Cumulonimbuswolken zog.
«Es war erschreckend – alles um mich herum war weiss. Ohne den Kompass hätte ich nicht gewusst, in welche Richtung ich fliege. Ich dachte, ich würde geradeaus fliegen, aber in Wirklichkeit drehte ich mich», sagte Peng.
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Experten sagten, Peng sei auf ein seltenes und gefährliches Phänomen gestossen, das als «Wolkensog» bekannt ist. Das ist ein Zustand, bei dem starke konvektive Aufwinde Gleitschirme in extreme Höhen tragen. Die Temperatur kann hier auf bis zu minus 40 Grad Celsius sinken und der Sauerstoffgehalt ist sehr niedrig.
Ohne Sauerstoffmaske und mit freiem Gesicht fror Peng, während sich Eiskristalle auf seinem Gesicht, Körper und seiner Ausrüstung bildeten. Seine Handschuhe waren nicht vollständig geschlossen, sodass seine Hände taub und fast erfroren waren.
Da der Flugplatz und der Luftraum nicht im Voraus genehmigt worden waren, wurde Peng eine sechsmonatige Flugsperre auferlegt. Aber auch aufgrund des traumatischen Erlebnisses ist sich Peng nicht sicher, wann er wieder fliegen wird.
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In China entsteht gerade die höchste Brücke der Welt:
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